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Cimetière militaire allemand de Vauxbuin (Frankrijk)

Der deutsche Soldatenfriedhof Vauxbuin wurde nach Kriegsende von den französischen Militärbehörden als Sammelfriedhof für die Gefallenen eingerichtet, die in einem Umkreis von bis zu 15 Kilometer in 150 Gemeindebereichen während des Krieges eine provisorische Ruhestätte gefunden hatten. Eine kleine Anzahl der hier Ruhenden starb im Herbst 1914 während des deutschen Vormarsches und der Rückzugskämpfe nach der Marneschlacht sowie der Verteidigung des Chemin-des-Dames bis etwa Februar 1915. Hinzu kamen die Opfer des anschließenden Stellungskrieges. Eine zweite größere Gruppe verlor ihr Leben bei der Abwehr der französischen Großoffensive am Chemin-des-Dames im April 1917, deren Misslingen unter hohen Verlusten zu einer schweren moralischen Krise und zu Auflösungserscheinungen in der französischen Armee führte. Die Mehrzahl starb jedoch im Laufe der ersten neun Monate des Jahres 1918: Hohe Verluste kostete zunächst die deutsche Offensive im Mai 1918, in deren Verlauf die Deutschen erneut die Marne erreichten und stellenweise auch überschritten. Der alliierte Gegenschlag, an dem erstmals auch amerikanische Truppen beteiligt waren, forderte im Juli und August weitere Opfer in großer Zahl, bis das Gebiet zwischen Ende August und Anfang Oktober 1918 von den Deutschen nach und nach geräumt werden musste.

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